In den Arbeitsgruppen zur Vorbereitung der Fusion unserer beiden Kirchengemeinden rauchen manchmal die Köpfe: Man muss genau hinschauen, manchmal muss man auch rechnen, es braucht Geduld und einen weiten Blick, und oft ist ja auch das Herz sehr beteiligt, geht es doch um Dinge, die allen in den Arbeitsgruppen ein großes Anliegen sind.
Eine Arbeitsgruppe hat ihre Arbeit vorerst schon beenden können: die Gruppe, die sich mit den Gruppen und Kreisen und anderen Angeboten in unseren Kirchengemeinden beschäftigt hat. Als Ergebnis können wir schon dies weitergeben:
Beide Büchereien, die in Remagen und die in Oberwinter, bleiben erhalten. Beide leisten mit ihren Mitarbeitenden eine hervorragende Arbeit, die weit über unsere Gemeinden hinausgehen.
Auch der Weltladen wird bestehen bleiben und mit dem Engagement der Ehrenamtlichen unsere Gemeindeleben bereichern.
Die Arbeitsgruppe hat sich dann alle bestehenden Gruppen und Kreise und weitere Angebote im Gemeindeleben angeschaut. Die meisten werden von Ehrenamtlichen geleitet. Doch einige gibt es, die zumindest punktuell von Pfarrer*innen unterstützt oder – wie die Taizé-Gebete zum Beispiel – auch von ihnen geleitet wurden. Die Auflistung dieser Aufgaben wird nun zur Beratung in die Arbeitsgruppe gegeben, die sich mit dem zukünftigen Dienst der Pfarrerinnen beschäftigt. Nicht alles, was es bisher gab, kann in der neuen großen Gemeinde einfach weitergeführt werden. Wir werden sehen, was am Ende möglich ist.
Außerdem hat sich die Steuerungsgruppe mit der Namenssuche für die neue Gemeinde beschäftigt. An dieser Namenssuche sollen die Gemeinden beteiligt werden. Im Gemeindebrief und in den Gottesdiensten wird es den offiziellen Auftakt für die Namenssuche geben. Bis Ende April können in den aufgestellten Boxen in den Kirchen oder auch in den Gemeindehäusern in Remagen und Sinzig Namensvorschläge abgegeben werden. Die Steuerungsgruppe ist sehr gespannt und freut sich auf kreative Vorschläge.